. . . . . . . . . Für Cosmo . . . . . . . . |
Die Zeit steht still
sie heilt nicht meine Wunde kein Raum erfüllt mit Worten mir zum Trost. Dem Schmerz zum Trotz die Sonne hebt sich, doch ihr gefrornes Licht läßt meine Nacht nicht weichen. Die Welt, sie dreht sich munter weiter, das Leben rauscht an mir vorbei. Mein Schatten nur kann es begleiten, mein Geist verweilt bei meinem Sohn. Kein greifbar Schicksal, kein Gott, bereit ohnmächtgen Zorn mir abzunehmen, kein Zauber bringt mir Cosmo zurück. Es bleibt uns die Erinnerung an einen wunderschönen Traum, an Hoffnung auf das Glück zu dritt. Die Zeit steht still und läßt uns nie vergessen, für immer bist du unser Sohn. [Juni 2010] Auch wenn fast zwei Jahre vergangen sind, der Schmerz bleibt: wenn Eltern, Verwandte, oder Freunde von uns gehen, stirbt ein Teil unserer Vergangenheit aber die Erinnerung lebt in uns weiter, verliert man das einzige Kind so verliert man die Zukunft, alles, was einmal Erinnerung hätte werden können. |